Weise Zitate

„Lang ist der Weg durch Lernen, kurz und wirklich durch Beispiele“ (Seneca).

„Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Willen zermürbt er erst durch Leid“ (Mengzi)

„Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort. Und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort“ (Joseph Freiherr von Eichendorf).

„Alle Scbtierigkeiten und Hindernisse sind Stufen, auf denen wir in die Höhe steigen“ (Fr. Nietzsche).

„Die von Liebe erwärmte u. von Weisheit erleuchtete Tat des Menschen verwirklicht den Sinn der Welt“ (Rudolf Steiner).

„Wer neue Wege gehen will, muss alte Pfade verlassen“ (Manfred Grau).

„Richtig verheiratet ist ein Mann erst dann, wenn er jedes Wort versteht, das seine Frau nicht gesagt hat“ (Alfred Hitchcock).

Traumsymbole und andere „T-Begriffe“

Über Traumsymbole in der Astrologie, T-Quadrat, Transite, Tetrabiblios und das Trigon

Traumsymbole

Was haben ausgerechnet Traumsymbole aus der Traumdeutung mit Astrologie zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel, aber näher betrachtet sind sich Traumsymbole und astrologische Symbole recht ähnlich. Gemäß dem nicht nur für Astrologie geltenden esoterischen Analogiegesetz entsprechen alle Traumsymbole astrologischen Symbolen und umgekehrt. Sie lassen sich gegenseitig zuordnen.

Träumen Sie z.B. von einem Postboten, dann ist das ihr astrologischer Merkur. Genauso umgekehrt, alle astrologischen Symbole aus dem Geburtshoroskop finden eine Entsprechung als bestimmte Traumsymbole. Neptun ist der spirituelle Teil in Ihnen und in einem Traum von Jesus als spirituellen Helfer (siehe Neptun, spirituelle Hilfe) erleben Sie daher Ihren astrologischen Neptun als Traumsymbol. Symbolkenntnisse der Astrologie helfen Ihnen bei der Traumdeutung und umgekehrt.

Letztlich geht es um das Gleiche. In beiden Fällen geht es um Symbole, die für ein Gefühl, eine Eigenschaft oder eine Fähigkeit stehen, für irgendeinen Persönlichkeitsanteil. Beide, Traumsymbole und Astro-Symbole warten auf Deutung, wenngleich nach verschiedenen Regeln. Traumdeutung und Astrologie sind beides esoterische Methoden, die nicht zuletzt der Selbsterkenntnis dienen. Die Selbsterkenntnis mag nicht immer im Vordergrund stehen, doch selbst ohne sie weisen Astrologie und Traumdeutung elementare Gemeinsamkeiten auf.

So wie sich Traumsymbole und Astro-Symbole ergänzen, könnte Astrologie theoretisch mit jeder esoterisch-spirituellen Methode ein Team bilden, z.B. Kartenlegen. Das Repertoire der Esoterik wäre groß genug und theoretisch ließe sich jede Methode mit jeder anderen irgendwie kombinieren. Leider finden sich offenbar zu wenig kreative Köpfe, die dieses Potential der Esoterik verwirklichen möchten und/oder können.

Trigon

Sehr harmonischer Hauptaspekt mit einem 120 Grad-Winkel. Planeten bzw. die durch sie symbolisierten Wesenskräfte, die ein Trigon bilden, wirken harmonisch und konstruktiv zusammen, besitzen aber keine starke Tendenz zur Umsetzung und Verwirklichung.

T-Quadrat und Karmahoroskope

Spannungsreiche, dynamische und in der Regel als recht schwierig-herausfordernd empfundene Aspektfigur, die unter anderem Karma anzeigt und daher relevant ist für Karmahoroskope. Technisch gesehen besteht ein T-Quadrat aus mindestens drei Planeten, die immer eine Opposition und zwei Quadrate bilden. Statistisch gesehen besitzen ca. 15% aller Menschen ein T-Quadrat in ihrem Geburtshoroskop.

Gute Astrologie sieht ganzheitlich immer beide Seiten. Das T-Quadrat beinhaltet daher neben dem karmischen Aspekt auch viel schöpferisches, dynamisches Potential. Karma und Karmahoroskope sind nur eine Seite der Medaille. Die entscheidende Frage ist, ob der Horoskopeigner mit dieser Figur einen konstruktiven Kanal für dieses Potential findet. Große Erfolge und herbe Rückschläge gehen oft Hand in Hand. Gerade hierbei können Karmahoroskope bzw. astrologische Beratungen helfen.

Transite und Vorhersagen zur Zukunft

Bedeutendste Methode, mit der Astrologen entweder die Zukunft vorhersagen oder die Zeitqualität feststellen. Transite sind die einzige von allen verfügbaren Prognose-Methoden, die alle Astrologie-Schulen akzeptieren. Üblicherweise propagiert jede Schule und jeder Astrologe seine bevorzugten Methoden, ob Geburtshoroskop-Analyse oder astrologische Vorhersagen zur Zukunft. Die Transite gibt es aber seit den Ursprüngen der Astrologie, niemand hat ein Urheberrecht darauf.

Geburtshoroskope sind eine Momentaufnahme der Sternen- und Planetenpositionen zum Geburtsmoment. Die Sterne und Planeten bewegen sich aber natürlich ständig weiter. Bei den Transiten wird die aktuelle, sich ständig verändernde Position der sich bewegenden Planeten zu den festgehaltenen Positionen im Radix bzw. Geburtshoroskop in Bezug gesetzt.

Wenn z.B. der laufende Neptun laut Ephemeriden gerade auf 12 Grad Fische steht und in einem Geburtshoroskop steht auf 12 Grad Jungfrau die Sonne, so besteht eine Transit-Opposition: Transit-Neptun steht in Opposition zur Radix-Sonne. Die Transit-Planeten gelten als Sender, die Radix-Faktoren als Empfänger.

Tetrabiblos

Großes und wichtiges astrologisches Grundlagen-Werk, bestehend aus vier Büchern. Claudius Ptolemäus, Astronom, Mathematiker und Astrologe, verfasste es im 2. Jahrhundert in Alexandria.

(Autor: Martin Dierks)

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Weise Zitate

„Der Klügere gibt nach; eine traurige Wahrheit, die die Weltherrschaft der Dummen begründet“ (Marie von Ebner-Eschenbach).

„Lasset uns nicht Lehrer wählen, welche Worte mit großer Schnelligkeit daher rollen, sich in Gemeinplätzen drehen und Marktschreier sind; sondern die, welche durch ihr Leben lehren“ (Seneca).

„Es ist scbter, das Glück in uns selbst zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden“ (Nicolas Chamfort).

„Alle, die in Schönheit gehn, werden in Schönheit auferstehn“ (Rainer Maria Rilke).

„Vom Wahrsagen lässt es sich wohl leben in der Welt, aber nicht vom Wahrheit-Sagen“ (Georg Christoph Lichtenberg).

„Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll“ (Johann Wolfgang von Goethe).

„Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen“ (Dieter Hallervorden).